Stimmen nach dem Teambewerb der NoKo
Espen Bjoernstad, die DSV-Athleten und der Bundestrainer äußern sich über den ersten Wettkampftag in Oberstdorf
Espen Bjoernstad (NOR, Platz 1):
„Das war für uns ein wirklich sehr guter Tag. Es war schon echt großartig, oben zu sitzen und den anderen zuzusehen, wie sie gesprungen sind.
Im Langlauf haben wir es uns leicht gemacht, denn wir konnten das Rennen kontrollieren. Es ist wirklich ein super Ergebnis für uns.
Natürlich hoffe ich, dass bei der Weltmeisterschaft die Teams aus Deutschland, Österreich und Japan etwas besser springen. Es ist natürlich schön, mit einem großen Vorsprung zu gewinnen, aber ein enges Rennen macht mehr Spaß. Das macht es noch härter und den Sieg besonders. Ich hoffe auf einige spannende Rennen nächstes Jahr hier in Oberstdorf!"
Stimmen der DSV-Athleten und des Bundestrainers:
Fabian Rießle:
„Ein paar Meter mehr auf der Schanze würde ich gern morgen noch mitnehmen. Der Sprung heute war auf jeden Fall schon ein Anfang. Aber morgen werden die Karten neu gemischt.“
Johannes Rydzek:
„Ich nehme mir für die Schanze morgen einige Meter mehr vor. Das wird richtig schwierig. Die Laufstrecke ist selektiv und im Pulk zu laufen, ist noch mal spannender.“
Manuel Faißt:
„Dadurch, dass Johannes die beiden unmittelbaren Konkurrenten gleich abgehängt hat, war es für mich relativ einfach. Ich habe nur versucht, mein Tempo über die fünf Kilometer durchzulaufen. Das hat ganz gut funktioniert und mit dem zweiten Platz können wir ganz versöhnt sein.“
Vinzenz Geiger:
„Richtig cool daheim, das war ne Superstimmung, auch wenn das Rennen dann doch nicht ganz so spannend war. Wir können mit dem zweiten Platz können wir zufrieden sein."
Bundestrainer Hermann Weinbuch:
„Ich bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Im Springen haben wir es heute nicht so geschafft, aber im Laufen waren wir stabil stark. Daher: Licht und Schatten. Für morgen müssen wir uns vornehmen, noch näher an die Norweger heranzukommen. Fabian Rießle und Manu Faißt haben beim Springen heute gute Ansätze gezeigt, aber wir müssen noch viel Arbeit leisten, um diese Lücke zu schließen.“