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Franz-Josef Rehrl (AUT)
Stimmen nach den Wettbewerben

Individual Gundersen LH/10km (05.02.2023)

Stimmen nach dem Einzelwettkampf 10km

Julian Schmid (SC Oberstdorf), 1. Platz: Es war spannend bis auf die letzten hundert Meter. Wir haben zwar gewusst, dass man 30 Sekunden aufholen kann in der letzten Runde, aber dass es sich dann kurz vor knapp ausgeht, das ist natürlich riesig für mich. Es haben so viele Zuschauer für mich geschrien, das war einfach geil. Es ist ein riesiger Traum Erfüllung gegangen, einen Heimweltcup in seinem eigenen Ort zu gewinnen, das ist schon etwas ganz Besonderes für mich. Es sind so viele Leute hier, die ich seit meiner Kindheit kenne, die ganzen Trainer vom Skiclub sind da und es ist mega, dass ich hier gewinnen konnte. Ich bin schnell auf den letzten Metern nur wenn ich mir meine Kräfte gut einteile. Es kann aber auch schon mal passieren, dass ich in der letzten Runde platze, dass dann gar nichts mehr geht. Wenn ich mir meine Kräfte gut einteile, dann wird’s schwierig, denk ich mir, mich zu schlagen.

Jens Luraas Oftebro (NOR), 2. Platz: Ich bin natürlich sehr glücklich, aber wenn ich so nah am Sieg dran bin, dann will ich auch gewinnen, aber ich denke, es war schön für die Zuschauer und alle da draußen, dass Julian heute gewonnen hat, denn gestern war es mit dem vierten Platz ein bisschen hart für ihn. Hoffentlich kann ich ihn beim nächsten Mal schlagen. In der Gesamtwertung sind wir natürlich ziemlich eng beieinander, ich und Julian, und Johannes liegt vorne. Wir werden weiter um die ersten drei Plätze kämpfen und ich bin zufrieden mit meinem Ergebnis und freue mich auf das nächste Wochenende in Schonach. Die Bedingungen waren perfekt, gestern war es eine Herausforderung mit dem Schnee im Anlauf, aber sie haben es gut gemeistert. In der Loipe war es natürlich das ganze Wochenende über fantastisch. Es war sehr schön, und vor allem die Zuschauer die uns angefeuert haben, ich kann mich über nichts beschweren, es war ein tolles Wochenende

Franz-Josef Rehrl (AUT), 3. Platz: Ich ziehe nach diesem Wochenende eine positive Bilanz, zweimal Stockerl, zweimal Dritter. Natürlich heute am Sieg vorbeigeschrammt. Hut ab an die zwei, an Julian und an Jens, die waren einfach schneller im Finish. Es war knapp und ich hab alles gegeben, aber es hat nicht ganz gereicht. Ich werde den Wettkampf nächstes Wochenende in Schonach auslassen. Ich werde in die WM-Vorbereitung gehen. Es ist mein großes Ziel heuer, eine Einzelmedaille zu machen oder dort gut zu performen. Mir tut das Trainieren nochmal gut. Ich hab alles mitgemacht und bin noch gut in Form und da kann man nochmal einen Schritt nach vorne machen. Beim Laufen gilts noch die Stabilität zu verbessern, dass macht dann auch das Skispringen wieder besser, dass man ruhiger beim Skispringen ist. Aber ich wäre natürlich auch gerne dabei in Schonach. Das ist ein bisschen mit Wehmut, es ist keine leichte Entscheidung, aber man muss Prioritäten setzen. Die drei Tage in Oberstdorf waren grandios. Die Schanze war in einem sensationellen Zustand. Ich möchte ein großes Lob an die Helfer und Arbeiter dort aussprechen. Auch heute, weil es heute mit dem Regen und dem Neuschnee wirklich schwierig war. Hut ab und alles perfekt. Stimmung toll, Piste toll, war echt ein Bombenwochenende. Und das Rahmenprogramm war auch gut.

Johannes Rydzek (SC Oberstdorf), 20. Platz: Es war schön, mit Publikum zu laufen. Ja, ich hoffe, dass ein bisschen mehr drin ist als top 15, top 20, aber ich muss einfach so realistisch sein, dass ich einfach noch nicht immer die Sprünge hinbekomme, wie ich sie mir vielleicht erhoffe oder erwünsche. Es waren jetzt natürlich auch drei harte Wochenenden. Ich bin da mit Ausnahme von Klingenthal auf der Schanze nie so richtig in Tritt gekommen. Die Zuschauer haben trotz des winterlichen, aber nicht ganz zuschauerfreundlichen Wetters ganz viel Stimmung gemacht. Richtig, richtig cool, hier nochmal so zu starten. Die Loipen waren sensationell. Die Bedingungen waren alles andere als einfach. Erst wenig Schnee, dann viel Schnee, dann Regen – das macht es nicht leichter, aber das haben die Oberstdorfer sowohl an der Schanze wie auch an der Strecke immer top im Griff. Ein Lob an die vielen freiwilligen Helfer und Helferinnen, ohne die es einfach gar nicht möglich wäre.

Wendelin Thannheimer (SC Oberstdorf) 24. Platz: Ich bin insgesamt sehr zufrieden. Ich habe mein bestes Weltcup-Ergebnis hier geliefert. Die Atmosphäre hier ist super. Am Burgstall war es richitg laut. Da macht es noch richtig viel mehr Spaß. Wie es weitergeht, weiß ich nicht. Nächste Woche ist jetzt wohl erstmal frei und dann geht es weiter mit Continental -Cup. Das sind noch ganz schön viele nacheinander.


Stimmen nach dem Skispringen

Johannes Lamparter (AUT): Es war ein solider Sprung, tadellos, ich bin jetzt zufrieden mit der Ausgangsposition. Ich glaube, dass zu dritt schon ein gescheiter Zug entstehen kann. Mal schauen, wie’s im ersten Schritt vorne losgeht, Franz-Josef hat heute eine Bombe gezündet da muss man ihm wirklich gratulieren. Mal schauen, auf Platz 2 sind wir sowieso, dritter… schau natürlich auch in die Team Ordnung ist, was wir da machen, alles drin.

Abstand zwischen Platz 2 und drei sehr eng zu Julian? Ich muss jetzt natürlich auch schauen, wo der Jens rum fährt, je mehr Leute kann man marschieren und das sind alles gute Läufer. Wenn man da nach ganz vorne will, er ist ganz alleine da vorne, der FJ deswegen es wird ein gutes Rennen. 

Die Siegerehrung gestern mit Publikum habe ich sehr genossen, richtig toll mit den ganzen Leuten! Es ist immer schön, wenn man in Oberstdorf ist, das taugt mir schon, das war am Freitag schon so cool, ich hab das gestern auch noch mal genossen und das gute Gefühl mitgenommen. 

Eric Frenzel (SSV Geyer): Beim Springen sind es viele Faktoren, die noch nicht ganz optimal sind . Es geht sicherlich noch ein bisschen mehr mit dem Sprung. Es wäre mit dem Sprung mehr möglich gewesen, ich brauche mich hier jetzt nicht auf die Windbedingungen stützen. Natürlich waren sie vielleicht nicht positiv, aber ich hätte mir selber noch ein paar Meter mehr gönnen können.

Individual Gundersen LH/10km (04.02.2023)

Stimmen nach dem 10-km Rennen

Johannes Lamparter (AUT): 1. Platz:

Startzielsieg – wie warst du denn zufrieden? Ja mega! Es war ein richtig cooler Sprung auf der Schanze, das war natürlich die Grundlage für den heutigen Tag. Es war von den Bedingungen her nicht so einfach zum Langlaufen. Ich hab das Rennen ein bisschen langsamer angegangen und dann mit meinem Teamkollegen FJ (Franz-Josef Rehrl) ein bisschen zusammengearbeitet und hab dann genügend Kräfte noch gehabt, in der letzten Runde noch einmal eine Attacke setzen zu können. Ich habe mega Erinnerungen an Oberstdorf und ich komm definitiv morgen und nächstes Jahr nochmal. 

In drei Wochen ist die Weltmeisterschaft – ist Gold schon klar oder rechnest du dir zumindest Medaillenchancen aus? Ganz klar bin ich jetzt im Kreis der Mitfavoriten. Meine Leistungen sind im Moment einfach richtig gut, das taugt mir. Ich schau jetzt von Weltcup zu Weltcup. Natürlich war vor der Saison das Ziel, eine Medaille bei der WM zu machen und das bleibt es nach wie vor. Das möchte ich weiterverfolgen und dann schauen wir mal. 

Was sind denn die Ziele für morgen? Ja, es heißt wieder, einen genauso guten Sprung zu machen wie heute. Ich muss sagen, heute habe ich echt einen Treffer gehabt, das ist nicht selbstverständlich und wenn ich wieder so einen Sprung habe, dann kann es ähnlich laufen wie heute. Aber ich weiß genauso, dass ganz andere Leute auch richtig gut Skispringen können. Meine Leistungen müssen passen, die andere können oft auch nochmal einen draufsetzen und dann mal schauen. Sicher, die Grundlage ist wieder ein guter Sprung.

Wann war es dir denn klar, dass du heute gewinnen wirst? Ich war von Anfang an sehr entschlossen, dass ich meinen Plan durchziehen kann. Ich habe dann in der letzten Runde schon noch einmal die Attacke gesetzt, weil ich gemerkt hab, sie geben hinten richtig Gas. Die letzte Abfahrt in Richtung Ziel habe ich schon genießen können und das war dann ganz speziell.

Jens Luraas Oftebro (NOR), 2. Platz: Mit dem Rennen bin ich sehr zufrieden. Es war schön, wieder vor Zuschauern zu laufen. Es ist schon eine Weile her, und es ist besser, hier ein Publikum zu haben als ein leeres Stadion wie bei den Weltmeisterschaften. Als ich mit Julian unterwegs war, war es sehr schön, die Zuschauer jubeln zu hören. Natürlich werde ich morgen versuchen, schneller langzulaufen und besser zu springen, aber heute war ein wirklich guter Tag für mich. Ich werde versuchen, morgen einen guten Sprung zu machen und meine Form ist gut, also freue ich mich darauf. Oberstdorf ist ein wirklich schöner Veranstaltungsort und mit einer schöne Schanze. Das Publikum ist wirklich toll. Ich habe sehr gute Erinnerungen an Oberstdorf wegen der Weltmeisterschaft, deshalb ist es immer sehr schön, wieder nach Oberstdorf zu kommen. Meine Erwartungen für Planica, wir werden sehen - wir haben zwei starke Athleten, die nicht am Start sind, und auch Lamparter und Schmid sind in einer sehr guten Form. Ich denke, dass es viele Anwärter auf die Medaillen geben wird und ich hoffe, dass ich einer von ihnen sein werde.

Franz-Josef Rehrl (AUT), 3. Platz: Es war ein sehr guter Tag für mich, auch wenn das Rennen sehr hart war. Am letzten Anstieg war es ganz schön zäh, aber ich habe gekämpft und ich bin froh, dass es der dritte Platz geworden ist. Ich habe nicht den zweiten verloren, sondern den dritten noch gewonnen. Es ist immer schön in Oberstdorf. Ich bin beim Sommer Grand Prix da. Die Schanze ist gewältig beieinander gewesen, obwohl es schwierig war bei dem Regen. Ebenso auch die Loipe.

Gestern Schanzenrekord, heute dritte Platz. Fährst  Du jetzt noch lieber nach Oberstdorf und was rechnest Du Dir für morgen aus? Noch lieber geht eigentlich gar nicht mehr. Ich habe Oberstdorf immer schon gemocht. Ich freue mich hierherzukommen. Ich weiß, was ich auf der Schanze zu tun habe. Es macht einfach Spaß! Ich hoffe, das bleibt so die nächsten Jahre.

Wie waren denn die Verhältnisse auf der Loipe? Es hat geregnet, es ist teilweise kalt gewesen. Das merkt man auch gleich, wenn der Langlaufanzug nass wird. Aber es war gut, die Loipe war super präpariert. Für den Umstand, das es geregnet hat, sind die Bedingungen echt okay gewesen.

Wann war Dir klar, dass Du heute auf dem Podium landen wirst? Erst beim Überqueren der Ziellinie. Der Julian Schmid ist mir beim Zielsprint richtig im Nacken gesessen. Aber jetzt auf der Ziellinie habe ich gedacht, das geht sich aus.

In drei Wochen steht die Weltmeisterschaft an. Mit welchen Zielen reist Du nach Planica? Natürlich möchte ich ein paar gute Medaillen machen. Aber ich glaube, das ist bei Weltmeisterschaften immer so ein Sache. Die Formkurve stimmt, die Sprünge passen und es braucht den Moment auf der richtigen Seite und dann ist alles möglich.

Julian Schmid (SC Oberstdorf), 4. Platz: Wenn man das Rennen so sieht, fehlen am letzten Stück zwei, drei Körner und ich hätte den Franz-Josef Rehrl noch einholen können. Aber er hatte auch noch etwas im Tank. Da heisst es, einfach ein Stück weiter vorne nach dem Springen platziert zu sein, dann kriegen sie mich normalerweise nicht so schnell weg. Meine Sekunden habe ich ganz klar auf der Schanze liegen lassen. Die beiden Trainingssprünge waren eigentlich super, mein Wettkampfsprung war leider schlecht. Zu schlecht, als dass man hier etwas gewinnen kann. Die Bedingungen gingen eigentlich, es war relativ schnell, es war gut zu laufen und man hatte wieder richtig Zuschauer links und rechts dran. Das ist etwas, was einen beflügelt.

Eric Frenzel (SSV Geyer), 10. Platz: Ich bin zufrieden, gerade mit dem Lauf, es war ein guter Wettkampf, ich habe mich gut in der Gruppe aufhalten können, habe dann zum Schluss auch noch gut Körner gehabt um da wirklich das maximale rauszuholen, und von dem her bin ich was das angeht, sehr zufrieden. Es gibt natürlich noch ein bisschen Bedarf auf der Schanze, wenn ich da noch etwas weiter vorne rein springen kann, dann kann ich mit der Gesamtsituation auch zufrieden sein.

Bedingungen und Material? Ja, auf jeden Fall gut, sicher gehört auf der Schanze immer ein Quäntchen Glück mit dazu, genauso wie heute, daher ist es so wie es ist. Damit wissen wir umzugehen, nichtsdestotrotz muss einfach der Sprung noch einen Tacken besser werden, und dann glaube ich, kann ich positiv nach vorne schauen.

Wendelin Tannheimer (SC Oberstdorf), 29. Platz: Das Rennen war besser als gedacht. Ich hatte gedacht, dass es deutlich langsamer ist. Ich hatte einen echt guten Ski und war recht schnell. Es war echt cool, so viel Zuschauer waren selten da, die einen anfeuern. Viele kennt man, richtig cool. Das mit der Bindung nervt einen schon, aber das hake ich ab. Es war an sich ein gutes Rennen und morgen werde ich neu angreifen. Es ist schon noch etwas drin.

Hermann Weinbuch, DSV-Nationaltrainer: Ich bin eigentlich zufrieden, obwohl wir den Stockerlplatz nicht ganz erreicht haben. Julian Schmid ist richtig stark gelaufen. Es war ganz schwer, es war nass, es war weich und das Weiche mag er gar nicht. Da ist er technisch noch nicht so forciert, dass er da richtig schön darüber gleitet. Da verliert er zu viel Kraft, aber er hat brutal gekämpft. Natürlich hat er zu Hause alles herausgeholt und ist taktisch sehr klug gelaufen. Von daher bin ich sehr zufrieden. Vierter Platz, er ist ja jetzt permanent ganz vorne dabei, da kann ich nur den Hut ziehen. 

Ich bin auch noch froh wegen Eric Frenzel, er ist Zehnter geworden. An der Schanze lässt er noch einiges liegen, da ist er auf dem Sprung, um noch größere Weiten zu erzielen. Es war solide und er ist jetzt den vierten Lauf mit Druck gelaufen. Es scheint, als hätte er diese Formkrise im Dezember überwunden und er bekommt immer mehr Kraft und Dampf in seinen Lauf rein. 

Johannes Rydzek ist genauso einer gewesen, er ist durchschnittlich gesprungen. In Oberstdorf tun wir uns auf der Heimschanze am Schanzentisch unheimlich schwer. Auf der Kleinschanze sind wir sehr stark, aber auf der großen gehts leider nicht so. Das wusste ich im Vorfeld schon. Johannes hat ein bisschen was liegen lassen, er hat dann alles probiert, sogar in der einen Gruppe um Platz neun. Er ist hingekommen, aber dann hat er im Vorfeld zu viel Körner investiert und verbraucht, so dass die anderen in der Gruppe den Vorteil hatten. Dann ist er leider als letzter in dieser Gruppe ins Ziel gekommen. Das ist schade. Er müsste halt eine halbe, Dreiviertel Minute weiter vorne sein und dann kämpft er um Platz fünf, sechs und das wäre das, was er momentan erreichen kann.


Stimmen nach dem Skispringen

Johannes Lamparter (AUT), Rang 1:

Das heutige Springen ist vorbei. Wie zufrieden bist Du? Wahnsinn, es war ein richtig guter Sprung. Ich habe beim Wettkampfsprung den besten Sprung ausgepackt. Es war nicht einfach mit den Verhältnissen. Deswegen haben wir beim Langlauf hoffentlich gute Ski und dann schauen wir was möglich ist. Aber die Ausgangsposition passt natürlich und da ist alles drin.

Wie bereitest Du Dich auf das Langlaufrennen vor? Wir werden ein bisschen was Essen, gut Trinken und dann werden wir Ski testen, schauen, welche Ski mir am besten gefallen, dann wird eingelaufen, warm gemacht und dann geht´s schon los.

Sollen wir denn die österreichische Nationalhymne vorbereiten? Lassen wir den Ball flach! Schauen wir! Natürlich sind wir zu zweit vorne, das hilft uns ein bisschen. Es sind genug schnelle Läufer hinter mir. Da braucht es mir nur mal die Kräfte verlassen oder FJ (Franz-Josef Rehrl) und ich kein gutes Material haben, dann geht es sehr sehr schnell. Aber nichts desto trotz ist die Ausgangsposition top!

Julian Schmid (SC Oberstdorf), Rang 5: Der Norweger Oftebro ist nah bei mir. Da kann ich versuchen, recht ruhig zu starten und dann vielleicht mit dem zusammen nach vorne kommen. Ich denke, es wird ein eher langsames Rennen unter anstrengenden Bedingungen. Da schauen wir, was noch geht. Die Bedingungen waren kein Problem, es schneit halt ein bisschen. Da muss sich halt jeder drauf einstellen. Die anderen haben es halt ein bisschen besser geschafft. Die Stimmung ist perfekt. Wir hatten die letzten Jahre durch Corona nur sehr sehr wenig Zuschauer. Das jetzt so viele kommen bei diesem Sauwetter, das ist wunderschön.

Stimmen nach dem PCR (03.02.2023)

Franz Josef Rehrl (AUT): Ja, ich bin jetzt wirklich überwältigt, denn es ist die prestigeträchtigste Chance! Wenn ich jetzt hier wirklich eine Tafel bekomme, denn leider bekommen wir Kombinierer normalerweise diese Schanzenrekorde nicht gutgeschrieben, aber wenn es eine Tafel gäbe, da würde ich mich wirklich sehr freuen, das wäre eine sehr große Ehre!

Johannes Rydzek (SC Oberstdorf): Die Bedingungen heute sind nicht ganz einfach. Es ist zwar der schönste Tag vom Wetter her, aber man merkt, dass die Kaltfront irgendwo ranzieht. Die Jury macht es gut, aber es nicht ganz leicht, es wechselt schnell von Auf- zu Rückenwind. Die zwei Trainingsprünge waren mit Pech verbunden und zudem keine guten Sprünge, deshalb bin ich umso froher über den soliden Pocketsprung sein. Ich hoffe zwar für die Zuschauer nicht, dass wir den am Wochenende brauchen, aber es kann durchaus sein. Darum bin ich happy, dass der sehr ordentlich war. Ich freue mich jetzt einfach, das hier einfach zu genießen.

Vinzenz Geiger (SC Oberstdorf): Der Sprung war jetzt nicht ganz optimal. Eigentlich habe ich ein gutes Gefühl hier, kann das aber noch nicht ganz umsetzen. Ich muss morgen mal sehen, was rausschaut. Die Bedingungen waren ein bisschen wechselhaft zwar, aber insgesamt super heute. Ich werde morgen auf jeden Fall noch mitspringen und danach schaue ich, wie es mir geht.

Wendelin Tannheimer (SC Oberstdorf): Ich war 2020 schon mal im Weltcup dabei, allerdings ein wenig unglücklich. In diesem Jahr ist Oberstdorf mein erster Weltcup-Start. Bisher habe ich eigentlich nur Deutschland-Pokal-Wettbwerbe und ein Continentalcup, wo ich nicht ganz fit war. Ansonsten bin ich mit dieser Saison ganz zufrieden. Für den Heimweltcup habe ich mir vorgenommen, einfach das zu reproduzieren, was wir hier so machen und gute Sprünge zu zeigen.

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