Treffen der „Tour de Ski“-Veranstalter in Val di Fiemme
Zum zehnten Mal wird in diesem Winter die „Tour de Ski“ stattfinden. Für die Organisatoren aus den Veranstaltungsorten Grund genug, das Jubiläum zu einem zentralen Thema ihres Treffens in Val di Fiemme zu machen
Zum zehnten Mal wird in diesem Winter die „Tour de Ski“ stattfinden. Für die Organisatoren aus den Veranstaltungsorten Val Mustair (SUI), Lenzerheide (SUI), Toblach (ITA), Val di Fiemme (ITA), Oberstdorf (GER) und den Vertretern des Internationalen Skiverbandes (FIS) Grund genug, das Jubiläum zu einem zentralen Thema ihres Treffens in Val di Fiemme zu machen. Doch nicht nur die Geburtstagsvorbereitungen zogen sich wie ein roter Faden durch das Meeting. Auch die Auswertung und Analyse der Tour vom letzten Jahr stand auf dem Programm.
Viel Lob für gelungene Aktionen, aber auch generelle Probleme und Herausforderungen der Veranstalter standen zur Debatte. So ist nicht nur die Unterbringung während einer Zeit, in der die Gästebetten in den Wintersportorten ohnehin belegt sind, weiterhin ein Thema, dass den Veranstaltern Sorgen bereitet. Auch die Schneesituation und das Schneemanagment in den Austragungsorten , die gestiegenen Anforderungen in allen Bereichen und insbesondere die Festlegung der Preisgelder in Schweizer Franken aufgrund der Entwicklung des Wechselkurses wurden intensiv diskutiert.
Auch die besten Praxisbeispiele der vergangenen Tour wurden vorgestellt. So durfte die Oberstdorfer Delegation mit Stefan Huber, Dominik Fritz und Fidel Joas von der Skisport-und Veranstaltungs GmbH unter dem Thema „Medienzentrum und Pressekonferenz“ ihr Konzept der Medienkoordination und die Angebote im Medienzentrum an ihrem Wettkampfort vorstellen. Nach so viel Arbeit gab es dann aber auch noch einen geselligen Abend auf der Alp Cermis, den die Wintersportfans als letzten kräftezehrenden Anstieg im großen Finale der „Tour de Ski“ kennen.