Treffen der OPA-Skiverbände in der Erdinger Arena
Frühjahrstagung der OPA-Alpenländer fand am 14./15. April in Oberstdorf mit einem intensiven Arbeitsprogramm statt.
Die Organisation der Alpenländer-Skiverbände (kurz: OPA) ist eine Organisation von acht mittel- und südeuropäischen Skiverbänden, die in Zusammenarbeit mit der FIS und den nationalen Skiverbänden Wettbewerbe und Wettkampfserien im Wintersport ausrichtet. In Oberstdorf in der Erdinger Arena fand vom 14. bis 15. April jetzt die turnusgemäße Frühjahrssitzung der Vertreter von Österreich, Frankreich, Italien, Lichtenstein, Slowenien, Spanien, Schweiz und Deutschland statt.
Der Vorsitzende Karl-Heinz Lickert (GER) konnte mehr als 25 Skiverbandsvertreter in Oberstdorf begrüßen. Nach einem "Welcome-Dinner" im Hotel Oberstdorf wartete eine umfangreiche Agenda auf die Funktionäre der Disziplinen Langlauf, Skispringen und der Nordische Kombination. Die Vorsitzenden der Komissionen und Arbeitsgruppen sowie der Vertreter des Internationalen Skiverbandes trugen ihre Berichte vor, die Analysen der vergangenen Wintersaison in den verschiedenen Wettkampfserien sowie geplante Regeländerungen wurden vorgestellt. Und auch die Struktur und Zukunft der OPA war Gegenstand der Diskussion in den verschiedenen Arbeitsgruppen. Die vorläufige Kalenderplanung für die kommende Saison 2016/17 wurde besprochen und auch bereits Vorschläge für 2017/08 erarbeitet.